Wohin geht’s am Wochenende? Eine Frage, die sich viele Berliner an sonnigen Wochenenden
stellen, wenn sie ein Ziel für eine schöne Radtour wählen. Doch welchen Weg nehmen? Immer wieder sieht man
Radler, die genau auf den Strecken fahren, die sie sonst mit dem Auto benutzen. Dabei geht es doch ganz anders:
Berliner Mauerweg, Radfernweg Berlin – Usedom, Radfernweg Berlin – Kopenhagen,
Pankeweg. In den vergangenen Jahren wurden einige länderübergreifende Radwegekonzepte realisiert, und so kann
man auf ruhigen Wegen von der Großstadt ins Umland radeln – nebeneinander und stressfrei.
Im 17. Band der Reihe „Auf in die Mark Brandenburg!” beschreibt das Autorenpaar
Bettina und Carsten Rasmus zehn Touren, die stets an Berliner S-Bahnhöfen beginnen und auf reizvolle Weise
mit Land und Leuten bekannt machen. Detaillierte, oftmals doppelseitige Karten erleichtern die Orientierung,
eine Kurzbeschreibung nennt die entscheidenden Punkte, um die Rundtour nicht zu verpassen. Eine zeitgemäße
Spiralbindung lässt das Buch in jede Lenkertasche passen. Dem hohen KlaRas-Standard entsprechend wurden die
Touren mehrfach kontrolliert. Hilfreich sind die Entfernungsangaben, die die Zeitplanung vereinfachen. Sehen wir
uns das Schloss an der Strecke noch an oder plündern wir den Essenskorb lieber am nahe gelegenen schönen
Rastplatz? Meist farbige Fotos untermalen den Text und touristische Hinweise auf Museen, Badestellen, Hofläden
etc. ergänzen die ausführlichen Beschreibungen. |