Carsten Rasmus Bettina Rasmus |
Kalender Lichtenrade | KlaRas- Verlag |
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2015 | ||||||
Lichtenrade 2015 | Januar 2015 | Februar 2015 | März 2015 | April 2015 | Mai 2015 | |
Juni 2015 | Juli 2015 | August 2015 | September 2015 | Oktober 2015 | November 2015 | Dezember 2015 |
2016 | ||||||
Lichtenrade 2016 | Januar 2016 | Februar 2016 | März 2016 | April 2016 | Mai 2016 | |
Juni 2016 | Juli 2016 | August 2016 | September 2016 | Oktober 2016 | November 2016 | Dezember 2016 |
Beschreibungen in Vorbereitung
2017 | ||||||
Lichtenrade 2017 | Januar 2017 | Februar 2017 | März 2017 | April 2017 | Mai 2017 | |
Juni 2017 | Juli 2017 | August 2017 | September 2017 | Oktober 2017 | November 2017 | Dezember 2017 |
Beschreibungen in Vorbereitung
2018 | ||||||
Lichtenrade 2018 | Januar 2018 | Februar 2018 | März 2018 | April 2018 | Mai 2018 | |
Juni 2018 | Juli 2018 | August 2018 | September 2018 | Oktober 2018 | November 2018 | Dezember 2018 |
Beschreibungen in Vorbereitung
2019 | ||||||
Lichtenrade 2019 | Januar 2019 | Februar 2019 | März 2019 | April 2019 | Mai 2019 | |
Juni 2019 | Juli 2019 | August 2019 | September 2019 | Oktober 2019 | November 2019 | Dezember 2019 |
Beschreibungen in Vorbereitung
2020 | ||||||
Lichtenrade 2020 | Januar 2020 | Februar 2020 | März 2020 | April 2020 | Mai 2020 | |
Juni 2020 | Juli 2020 | August 2020 | September 2020 | Oktober 2020 | November 2020 | Dezember 2020 |
Beschreibungen in Vorbereitung
2021 | ||||||
Lichtenrade 2021 | Januar 2021 | Februar 2021 | März 2021 | April 2021 | Mai 2021 | |
Juni 2021 | Juli 2021 | August 2021 | September 2021 | Oktober 2021 | November 2021 | Dezember 2021 |
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2022 | ||||||
Lichtenrade 2022 | Januar 2022 | Februar 2022 | März 2022 | April 2022 | Mai 2022 | |
Juni 2022 | Juli 2022 | August 2022 | September 2022 | Oktober 2022 | November 2022 | Dezember 2022 |
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2023 | ||||||
Lichtenrade 2023 | Januar 2023 | Februar 2023 | März 2023 | April 2023 | Mai 2023 | |
Juni 2023 | Juli 2023 | August 2023 | September 2023 | Oktober 2023 | November 2023 | Dezember 2023 |
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2024 | ||||||
Lichtenrade 2024 | Januar 2024 | Februar 2024 | März 2024 | April 2024 | Mai 2024 | |
Juni 2024 | Juli 2024 | August 2024 | September 2024 | Oktober 2024 | November 2024 | Dezember 2024 |
Schnee in Lichtenrade - in manchen Wintern lockt die weiße Pracht. Bei längerem Frost drehen Schlittschuhläufer ihre Runden auf dem zugefrorenen Dorfteich, Rodeln kann man im benachbarten Volkspark Lichtenrade. Am Dorfteich und entlang der früheren Dorfstraße, heute Alt-Lichtenrade, stehen etliche Rosskastanien. Ihr Bestand ist durch einen unscheinbaren Schmetterling extrem gefährdet: Die Rosskastanien-Miniermotte entwickelt sich auf und in den Blättern, frisst diese und lässt die Bäume bereits im Sommer herbstlich erscheinen. Manche Wissenschaftler prognostizieren das völlige Verschwinden der Rosskastanien in unserer Gegend in den nächsten 40 Jahren.
Nach dem Mauerfall taten sich engagierte Berliner und Brandenburger zusammen, um die Wunden, die der Mauerbau der Natur und Landschaft zugefügt hatte, wieder zu schließen. Eines der ersten Projekte war die Aufforstung des öden Mauerstreifens entlang des Kirchhainer Wäldchens. Die Wege wurden Alleebäumen gepflanzt. Interessierte konnten Baumpatenschaften übernehmen und damit zum Gelingen des Projekts beitragen.
Viel Stein: Sorgfältig behauene, etwas größere Feldsteine der Marienfelder Straße grenzen an das kleinere Kopfsteinpflaster von Alt-Lichtenrade. Die Gehwege besitzen die kleinsten Kopfsteine. Beim Bau der Dorfkirche im Mittelalter wurden ebenfalls Feldsteine verwendet, die allerorten in der Landschaft verstreut lagen.
In den 1970er Jahren wurden die ersten Hochhäuser der Nahariyasiedlung erbaut - hart am Stadtrand, unmittelbar an der Mauer. Grüne Naherholungsgebiete waren seinerzeit rar, und so taten sich Anwohner zusammen und begannen, eine benachbarte, landwirtschaftliche genutzte Fläche mit Bäumen, Sträuchern und Blumen zu bepflanzen. Mit Beharrlichkeit gelang es schließlich, das Gelände, für das anfangs Bebauungspläne vorlagen, zu sichern und langfristig zu pachten.
Japanische Kirschbäume säumen den Rad- und Fußweg vom Lichtenrader Volkspark zur Nahariyastraße. Die Bäume, die vielerorts zur Zierde gepflanzt wurden, sind zur Blütezeit Ende April Anfang Mai eine Augenweide. Im japanischen Brauchtum spielt der Baum eine wichtige Rolle. So heißt es, unter den Zweigen der Kirschbäume in Blüte ist niemand allein. Auch der Umstand, dass die Blüten noch vor dem Welken abfallen, findet eine besondere Verehrung.
In den 1920er Jahren sollte auf dem seinerzeit erst seit wenigen Jahren bestehenden Friedhof an der Paplitzer Straße der im Ersten Weltkrieg gefallenen Lichtenrader gedacht werden. Viele Spenden kamen zusammen, und ein großes Ehrenmal konnte errichtet werden. Es zeigt einen knienden Soldaten, der seinen Helm abgesetzt und die Hände zum Beten gefaltet hat. Auf einer Tafel wurden die Namen der im Ersten Weltkrieg gefallenen Lichtenrader eingemeißelt. Rhododendren fassen den Platz um das Ehrenmal ein.
Das Herz von Lichtenrade schlägt in der Bahnhofstraße. Rund 100 Geschäfte und Dienstleister reihen sich an der einen dreiviertel Kilometer langen Straße auf, die an der Goltzstraße beginnt und an den Gleisen der Dresdner Bahn endet. Die Straße wurde 1906 als gepflasterte Verbindung vom Dorf zum 1886 errichteten Haltepunkt an der Dresdner Bahn angelegt. Ende der 1970er Jahre gründete eine Reihe von Händlern die Arbeitsgemeinschaft Bahnhofstraße, seit einigen Jahren treibt die Händlerinitiative Bahnhofstraße die Entwicklung der Straße als beliebte Einkaufsstraße voran.
Das Ulrich-von-Hutten-Gymnasium steht in der Rehagener Straße, Rücken an Rücken mit der Käthe-Kollwitz-Grundschule. Rund 850 Schüler besuchen derzeit die Schule, die 1907 erbaut wurde. Anfangs hatte das Schulgebäude nicht die heutige Größe; zunächst entstanden der Mittelbau mit der Uhr am Giebel sowie die beiden Flügel daneben, jeweils vier Fenster breit. Die heute bei vielen Anlässen genutzte Aula mit weiteren Fach- und Klassenräumen darüber wurde nach unerwartet auftretenden Schwierigkeiten beim Bau nach der Jahrtausendwende fertiggestellt.
Wer auf der B96 von Süden nach Lichtenrade kommt, kann kurz vor der Stadtgrenze den Blick über eine Streuobstwiese und den dahinter liegenden wieder aufgeforsteten Wald am Kirchhainer Wäldchen schweifen lassen. Dann, gerade noch in Mahlow, zieht ein Denkmal den Blick an, und es lohnt sich, es einmal aus der Nähe anzusehen. Es wurde von der Zossener Künstlerin Kerstin Becker gestaltet und erscheint am reizvollsten im Spiel von Licht und Schatten, wenn die Sonne im Sommer bereits tiefer steht.
"Lichtenrade - Endstation" hieß es etliche Jahre lang, als der Westteil der Stadt von der Mauer umgeben war. Ende der achtziger Jahre wurde der Verkehr auf der Strecke gar ganz eingestellt. Mit der Wende wurde der Betrieb nicht nur erneut aufgenommen, sondern auch die Verbindung ins Umland wieder geknüpft. Seit 1992 fahren die Züge bis Blankenfelde. Einstmals lag die Endstation sogar in Rangsdorf. Die S-Bahn-Trasse liegt neben der Trasse der Dresdner Bahn, deren Wiederaufbau geplant ist - und deren Verlauf durch Lichtenrade den Stadtteil entzweien würde, wenn er nicht in einem Tunnel verschwindet.
Die Entstehung der katholischen Salvator-Kirche ist verbunden mit der des danebenliegenden Christopherus-Kinderkrankenhauses. Die Pläne für den Kirchenbau fertigte Bernhard Hertel im Jahr 1920, der Bau der Kirche wurde jedoch erst in den 1930er Jahren begonnen werden. Finanzielle Schwierigkeiten ließen den Bau ins Stocken geraten, der zunächst nur provisorisch abgeschlossen werden konnte. Seine heutige Gestalt erhielt der rote Klinkerbau schließlich 1956.
In der Mellener Straße, keinen Steinwurf von der Bahnhofstraße entfernt, steht die Käthe-Kollwitz-Grundschule. Sie ist hervorgegangen aus der am Dorfteich gelegenen und im Lauf der Zeit zu klein gewordenen Dorf-Schule: Nach der Wende zum 20. Jahrhundert entstanden in Lichtenrade etliche neue Wohnhäuser, und die Einwohnerzahl Lichtenrades wuchs sehr stark an. Die Dorf-Schule platzte aus allen Nähten, und ein Ersatzbau wurde nötig. Der Platz fand sich auf halber Strecke zwischen Dorf und Bahnhof.
Die Lichtenrader Dorfkirche ist auf allen Seiten von einem Kirchhof umgeben, der bis zur Eröffnung des Neuen Friedhofs an der Paplitzer Straße für die Bestattung der Lichtenrader genutzt wurde. Viele der alten Grabstellen sind bis heute erhalten geblieben. Stattliche Bäume recken ihre Kronen in den Himmel, darunter auch Eiben. Ein mehrstämmiges Exemlpar der langsamwüchsigen Art, das in der Mitte des 19. Jahrhunderts unweit der Kirche Wurzeln schlug, steht heute als Naturdenkmal unter Schutz.
Meist hält die weiße Pracht - wenn sie denn überhaupt fällt - nur für kurze Zeit. Wer dann durch den Schnee stapft, Schlitten fahren oder den verschneiten Stadtteil erleben möchte, muss sich ranhalten. Zur Belohnung gibt es überraschende Anblicke des Bezirks im weißen Gewand.
Dicht neben dem S-Bahnhof Lichtenrade erhebt sich ein mächtiger Backsteinbau, die "Alte Mälzerei". Sie wurde kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert erbaut. Die Schlossbrauerei Schöneberg ließ hier Braugerste im industriellen Stil herstellen - über den Bahnanschluss konnten die Rohstoffe in großen Mengen transportiert werden. Die einstige Technik ist zu großen Teilen bis heute erhalten und kann im Rahmen von Führungen, die etwa von der Ökumenischen Umweltgruppe initiiert werden, bestaunt werden. Das Gebäude steht seit 1994 unter Denkmalschutz. Seit einigen Jahren gibt es eine rege Diskussion über die künftige Nutzung der Alten Mälzerei.
In reizvoller Lage neben dem S-Bahnhof Lichtenrade entstand um die Wende zum 20. Jahrhundert das Wirtshaus Lichtenrade, älteren Lichtenradern als "Haus Buhr" ein Begriff. Hier wurde das Bier der Schöneberger Schlossbrauerei ausgeschenkt - die Brauerei betrieb die hinter dem Wirtshaus gelegene Alte Mälzerei, in der Braugerste im industriellen Stil hergestellt wurde. Der Ausschank entwickelte sich durch die gute Erreichbarkeit über die S-Bahn zu einem beliebten Ausflugsziel - im Schatten unter Linden ließ es sich prima vergnügen.
Lange Zeit ungenutzt, begann das das Ortsbild prägende Gebäude zu verfallen. 2015 unter Denkmalschutz gestellt ist zu hoffen, dass ein Nutzungskonzept gefunden wird.
Das Gemeinschaftshaus Lichtenrade an der Ecke Lichtenrader Damm / Barnetstraße ist einer der bedeutendsten kulturellen Veranstaltungsorte des Bezirks. Der Bau aus roten Backsteinen entstand in den 1980er Jahren in Nachbarschaft zur Carl-Zeiss-Oberschule. Der große Saal des Gemeinschaftshauses wird für Konzerte, Aufführungen und zu etlichen anderen Anlässen genutzt. Daneben befinden sich unter anderem ein Jugendclub, ein Kindergarten und der Kinder- und Jugend-Gesundheits-Dienst des Bezirks.
Seit 1955 verbindet eine Stßdtepartnerschaft den Tempelhofer Ortsteil Lichtenrade mit dem Londoner Bezirk Barnet. Ihr zur Ehre wurde die in den 1960er Jahren angelegte Verbindung von der Groß-Ziethener Straße zur Marienfelder Straße "Barnetstraße" genannt.
Am Kirchhainer Damm, von großen Bäumen umgeben, liegt das Vereinsheim der Sportvereine VfL Lichtenrade und SSV Lichtenrade. Beide Vereine bekamen das Gebäude Ende der 1980er Jahre vom Bezirk zur Nutzung übertragen. Vom Bezirk war das einstige Seniorenwohnheim zuvor erworben worden. Die Mitglieder beider Sportvereine leisteten einen enormen Beitrag beim Umbau des Gebäudes, das auch eine Gaststätte beherbergt. Die geschaffenen Übernachtungs-möglichkeiten werden nicht nur von Sportlern sehr gerne genutzt.
Im grünen Stadtteil Lichtenrade ist im April und Mai das Rosa keine seltene Farbe. In etlichen Grünanlagen öffnen sich Tausende Japanischer Kirschbaumblüten. In der Potsdamer Straße säumen die Bäume den breiten Grünstreifen. Der ist vom Frühling bis zum Herbst bunt und lockt damit vor allem Insekten an, die auf den vielen Blumen erfolgreich nach Nektar und Pollen suchen.
Sieben Straßen treffen sich an der "Spinne" genannten Kreuzung am Übergang des Lichtenrader Dammes in den Kirchhainer Damm. Einst ging hier die Lichtenrader Dorfstraße (Alt-Lichtenrade) über in die Kaiser-Wilhelm-Straße (seit 1949 Kirchhainer Damm), die zum S-Bahnhof Lichtenrade führende Goltzstraße (geht über in Bahnhofstraße), sowie in die zum Lichtenrader Friedhof verlaufende Paplitzer Straße. Um auf sieben Straßen zu kommen, fehlen noch drei Straßen: Der Lichtenrader Damm, der Ende des 19. Jahrhunderts als Umfahrung des Dorfkerns angelegt wurde und die erst in jüngerer Zeit im Zuge der Bebauung entstandenen Straßen "Im Domstift" und der vordere Teil der Pechsteinstraße.
Sitzplätze locken bei schönem Wetter, das Treiben an der belebten Kreuzung zu beobachten.
Dichte Bestände der Weißen Seerose bedecken im Sommer Teile der Wasserfläche des Dorfteichs. Das einst "Giebelpfuhl" genannte Gewässer ist der größte aller Berliner Dorfteiche. In der Ufervegetation und den Bäumen am Ufer leben das ganze Jahr über viele Tiere. Zu den Brutvögeln gehören Stockente, Grünfüßiges Teichhuhn, Blesshuhn, Zwergtaucher und Graureiher. Im Herbst versammeln sich Stare, um in den Schilfbeständen die Nacht zu verbringen. Im Winter suchen Erlenzeisige nach Nahrung. Die Blätter der Seerosen sind zu dieser Zeit von der Wasseroberfläche verschwunden - die Pflanze zieht sich im Winter an den Gewässergrund zurück.
Der gut zehn Meter hohe Glockenturm auf dem alten Lichtenrader Friedhof an der Paplitzer Straße wurde vom Lichtenrader Architekten Günter Kohlhaus entworfen und 1961 fertiggestellt. Der Architekt war auch an der Ausführung anderer bekannter Kirchenbauten beteiligt. So entwarf er das Innere der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche im Rackebüller Weg; auch die Umgestaltung der Innenräume der im Zweiten Weltkrieg beschädigten Martin-Luther-Kirche in Neukölln trägt seine Handschrift.
Blüten der Europäischen Seekanne beherrschen im Sommer die Wasserfläche des Herthateichs. Das Stillgewässer liegt unweit des Kirchhainer Wädchens auf dem einstigen Todesstreifen der Mauer und wurde nach der Wende renaturiert. Die meisten Pflanzen, die inzwischen gedeihen, sind ohne Zutun des Menschen zurückgekehrt - durch den Wind oder an den Füßen von Wasservögeln. Mit den Pflanzen kamen auch andere Tiere. So ist der Teich für die Amphibien ein bedeutendes Laichgewässer in der sonst gewässerarmen, landwirtschaftlich genutzten Umgebung.
Eine riesige Roteiche streckt ihre Äste weit über den Augsburger Platz im Bayerischen Viertel. Im Herbst färben sich die Blätter des Baumes leuchtend gelb und rot. Roteichen gehören nicht zur heimischen Flora, sie wachsen von Natur aus im östlichen Nordamerika. Im 20. Jahrhundert wurde die Art auch in den Forsten als Nutzholz angepflanzt und breitet sich inzwischen vielerorts von allein aus.
Nur einen Steinwurf von der Dorfkirche entfernt steht die frühere Gemeindeschule. Als sie aus den Nähten platzte, wurde ein Neubau nötig, die heutige Käthe-Kollwitz-Schule.
In der Dunkelheit hebt die nächtliche Beleuchtung die Lichtenrader Dorfkirche von den anderen Gebäuden am Dorfteich ab - es lohnt sich also, den Dorfkern auch einmal nachts anzusteuern, besonders, wenn auch der Mond die alte Dorfmitte anstrahlt. Im Dezember kündet der leuchtende Herrnhuter Stern über dem Kirchhofseingang die nahende Weihnachtszeit an.